Nasenhochleistungsfeinstarbeiter:

Der Hund kann gleichzeitig verschiedenartigste Duftmoleküle in unendlicher Anzahl wahrnehmen. Selbst wenn nur minimale Duftspuren vorhanden sind.

Die „Dufteindrücke“ werden im Gehirn des Hundes verarbeitet und wie riesige Datenmengen eines Hochleistungscomputers abgespeichert.
Diese im Hirn gespeicherte Duftdaten können jederzeit wieder abgerufen werden.

Das Riechzentrum des Hundes ist 40 Mal größer als unseres.

Menschen haben circa 5 Millionen Riechzellen, Hunde je nach Länge der Nase 125 bis 200 Millionen Riechzellen!
10.000 Riechzellentypen helfen dem Hund die unterschiedlichsten Gerüche zu differenzieren, Menschen haben lediglich 350 Riechzellentypen.
Hunde nutzen 10 % ihres Gehirns zum Riechen, wir Menschen nur 1 %.

Die Riechschleimhaut beim Hund ist mit rund 150 Quadratmetern viel größer als die des Menschen, der sich mit fünf Quadratzentimetern Riechschleimhaut begnügen muss.
Das entspricht in etwa dem Größenunterschied zwischen einem DIN-A4-Blatt und einer Briefmarke.

Noch dazu haben Hunde die Fähigkeit, zweidimensional zu riechen, heißt „stereoriechen“, sie sind in der Lage rechts und links zu unterscheiden.

Es gibt keine festgesetzte Grenze bezüglich der Distanz, über die ein Hund riechen kann.
Berichten zufolge hat es Hunde gegeben, die zwischen zehn Metern bis zu eineinhalb Kilometern weit riechen konnten.

Generell gilt bei Hunden: Je größer die Schnauze, desto besser der Geruchssinn.

Also bitte mehr Verständnis für Eure Hunde, denn bevor Ihr den Döner, das Wildschwein, die läufige Hündin oder ähnliches seht, hat Euer Hund es schon längst gerochen.

Menschen sehen mit den Augen, unsere Hunde sehen mit der Nase….